Die Bedeutung der Bildverarbeitung wächst weiter – weltweit ebenso wie für den Wirtschaftsraum Deutschland, Österreich und Schweiz. Als regional ausgerichtete Fachmessereihe unterstreicht die all about automation das Thema nun bei ihren kommenden Veranstaltungen.

Automation, Robotik und Digitalisierung sind seit dem Start der erfolgreichen Fachmessen all about automation die Kernthemen eines klar fokussierten Messekonzepts, das von der Komponente über die Systemintegration bis hin zum Engineering die wesentliche Prozessschritte innovativer Entwicklungen abdeckt. Der Bildverarbeitungstechnologie ist in diesem Umfeld schon seit jeher ein wichtiger Bestandteil, verleiht sie doch Maschinen und Anlagen einen zusätzlichen Sinn: Auf Basis von aussagekräftigen Bilddaten lassen sich Prozesse mit höheren Automatisierungsgraden realisieren. Auf den kommenden all about automation-Messen nimmt der Veranstalter Easyfairs das Thema jetzt verstärkt in den Fokus – aus guten Gründen, wie viele Branchenvertreter erläutern.

So hat die industrielle Bildverarbeitung nach Überzeugung von Maik Ahlers, Market Product Manager bei der SICK Vertriebs-GmbH, bereits heute entscheidende Bedeutung für den Standort Deutschland: „Die Vision-Technologie ist ein Schlüsselfaktor für die Optimierung und Automatisierung industrieller Prozesse und trägt wesentlich zur Steigerung von Produktqualität, Effizienz und Zuverlässigkeit in der Fertigung bei. Zudem gewinnt die Bildverarbeitung im Zusammenhang mit Roboterführungssystemen als ‚Auge für Roboter‘ immer mehr an Bedeutung, um Roboter flexibler einsetzen zu können. Insbesondere für Deutschland als einem der führenden Industriestandorte ist die kontinuierliche Weiterentwicklung in diesem Bereich essenziell, um auch in Zukunft international wettbewerbsfähig zu bleiben.“

„Das liegt auch an den Rahmenbedingungen hierzulande“, ergänzt Michael Paintner, CPO Executive Board Member der ifm position GmbH: „Für den Standort Deutschland ist Automatisierung aufgrund des hohen Lohnniveaus ein Muss. Und die Bildverarbeitung, die in vielen Anwendungen als Auge der Maschine oder Anlage arbeitet, spielt dabei eine wichtige Rolle. Laut Dr. Maximilian Lückenhaus, Director Marketing + Business Development bei der MVTec Software GmbH, ist und bleibt die industrielle Bildverarbeitung eine essenzielle Schlüsseltechnologie für den Standort Deutschland: „Viele weltweit agierende und langwährende Unternehmen der Automatisierungs- und Investitionsgüterindustrie kommen aus Deutschland und profitieren im internationalen Wettbewerb von innovativen Bildverarbeitungslösungen. Somit kann man ‚Bildverarbeitung made in Germany‘ als einen unserer Exportschlager bezeichnen.“

Auch Bernd Stöber, Senior Product Manager Vision bei der Beckhoff Automation GmbH & Co. KG, unterstreicht den hohen Stellenwert der Technologie: „Wir sehen die Bildverarbeitung als wesentlichen Teil des Themas Sensorik, das für jeden Anlagenbauer essenziell für die Funktionalität seiner Systeme ist. Bildverarbeitung ist häufig der Türöffner, um bestimmte Aufgaben innerhalb einer Anlage überhaupt lösen zu können, von daher kommt ihr im Rahmen von Automatisierungssystemen eine sehr große Bedeutung zu.“

Einsatz in vielen Branchen

Eine der Stärken industrieller Vision-Systeme ist ihre Vielseitigkeit: Sie kann bei entsprechender Anpassung für unterschiedlichste Aufgabenstellungen in nahezu jeder Branche eingesetzt werden. Neben klassischen Anwendungsfeldern wie dem Maschinenbau oder der Automatisierung, der Automobil-, Lebensmittel- und Konsumgüterindustrie wird die Bedeutung von Vision-Systemen nach Meinung vieler Experten auch in vielen Anwendungsgebieten abseits der Industrie, z.B. im Entertainment-Bereich, in der Gebäudeautomatisierung oder im Security-Umfeld, weiter zunehmen.

Aufgrund dieser Flexibilität gewinnen Bildverarbeitungssysteme nach Überzeugung von Thorsten Braun, Product Manager Ident & Vision bei der Leuze electronic GmbH + Co. KG, branchenübergreifend immer mehr an Bedeutung. „Insbesondere in den Branchen Logistik, Elektronik und Verpackung sehen wir ein großes Wachstumspotential für die Vision-Technologie, denn dort haben Anwender hohe Anforderungen wie unter anderem einen steigenden Automatisierungsbedarf, den Wunsch nach lückenloser Rückverfolgbarkeit und zunehmende Ansprüche bezüglich sicherer, flexibler und effizienter Prozesse. Das macht die Bildverarbeitung zu einer der zentralen Zukunftstechnologien der industriellen Produktion.“

Als ein Beispiel für den Einsatz von Bildverarbeitung nennt Braun die Logistikbranche, die bereits heute ein dynamisches Wachstum beim Einsatz dieser Technologie zeigt: „Dieser Trend wird sich in den kommenden Jahren deutlich verstärken, denn in diesem Bereich nimmt der Durchsatz immer mehr zu, was unter anderem zur Entwicklung vollautomatisierter Logistikzentren führt. Zentrale Anwendungen wie Codelesen, Volumen- und Paketvermessung, Adressprüfung, Sortierung, Lagerplatzkontrolle sowie die Navigation autonomer Fahrzeuge (AMR/AGV) werden dabei zunehmend mit bildgebenden Sensoren realisiert. Hinzu kommen strenge Anforderungen an die Rückverfolgbarkeit und die Qualitätssicherung, die nur mit leistungsfähigen Track & Trace-Systemen auf Bildverarbeitungsbasis zuverlässig dokumentiert werden können. Nicht zuletzt stellen Vision-Systeme eine wirtschaftliche Antwort auf den zunehmenden Fachkräftemangel und Kostendruck dar. Die Kombination aus wachsendem Automatisierungsdruck, steigenden Datenanforderungen und Effizienzbedarf macht Bildverarbeitung deshalb für die Logistik sowie für viele andere Anwendungsfelder zu einer Schlüsselfunktion der Zukunft.“

Kompakte und preislich attraktive Produkte

Der erwartete neue Aufschwung für die Vision-Branche sorgt für Hochbetrieb in den Entwicklungsabteilungen der Hersteller und kreiert viele innovative Lösungen, weiß Hendrik Schumann, zuständig für Kundenkommunikation und Marketing bei der EVT Eye Vision Technology GmbH: „Dieses Wachstum wird einerseits durch immer kompaktere und preislich attraktivere Produkte angeschoben. Andererseits ermöglichen es neue Technologien wie beispielweise Systeme auf Basis von Künstlicher Intelligenz, völlig neue Themenfelder zu eröffnen. Als einen wesentlichen technischen Trend sehe ich hier die Kombination aus Robotik und Bildverarbeitung in industriellen Anwendungen. Der zunehmende Einsatz von KI sorgt zudem dafür, dass Bildverarbeitung den Einzug in Bereiche erlaubt, für die es bisher noch keine geeigneten Produkte gab.“

Auch der zunehmende Fachkräftemangel beeinflusst die Entwicklung von Bildverarbeitungskomponenten und -systemen, glaubt Markus Karch, Global Product Manager im Bereich Industrial Vision Components, bei Pepperl+Fuchs: „Weniger verfügbares Fachpersonal führt zu höheren Anforderungen bezüglich einer einfachen Bedienbarkeit und Inbetriebnahme sowie der späteren Wartung von Produkten. Die Einbindung über standardisierte Schnittstellen bis hin zum gezielten Einsatz von KI-Unterstützung sind weitere Maßnahmen, um die Anwendung von Bildverarbeitung möglichst zu vereinfachen.“

Vision-Innovationen en masse

Auf den Messeständen der kommenden all about automation-Veranstaltungen werden Besucher mehr als bisher die Möglichkeit haben, eine breite Vielfalt an Bildverarbeitungsentwicklungen diverser Aussteller kennenzulernen und für ihre anstehenden Projekte zu prüfen. So zeigt Pepperl+Fuchs auf den nächsten aaa-Veranstaltungen in Chemnitz 2025 sowie Friedrichshafen und Hamburg 2026 einen Ausschnitt seines umfangreichen Portfolios wie unter anderem vollintegrierte Sensoren sowie kamerabasierte Positioniersysteme, die ohne tiefere Bildverarbeitungskenntnisse für Endanwender einsetzbar sind und über Feldbusprotokolle direkt an eine Steuerung angebunden werden können. Die Leseköpfe sind speziell für den jeweiligen Einsatzzweck optimiert und bieten Anwendern die höchstmögliche Verfügbarkeit. Zudem präsentiert das Unternehmen 2D-Universal-Vision- und 3D-Kameras mit integrierter Auswertung und graphischer Benutzeroberfläche zur vereinfachten Bedienung, die flexibel auf den jeweiligen Anwendungsfall zugeschnitten werden können. Diese Kamera-Serien bilden in einem einzigen kompakten Gehäuse ein komplettes Bildverarbeitungssystem ab und reduzieren so die Komplexität bei der Komponentenauswahl und -anwendung.

SmartRunner Measurer 3-D von Pepperl+Fuchs
SmartRunner Measurer 3-D von Pepperl+Fuchs erlaubt die integrierte Vermessung des Volumens, der Dimensionen, der Rotation und Position von Objekten. Bildquelle: Pepperl+Fuchs SE

Die Bildverarbeitungs-Software EyeVision von EVT Eye Vision Technology GmbH umfasst unter anderem Tools für RobotVision. Ergebnisse aus der Bildverarbeitung können damit als Parameter an den Roboter übergeben werden, damit dieser seine Aufgabe zielsicher ausführen kann. Dabei sind auch komplexe Aufgaben wie die Hand-Eye-Kalibierung per „Knopfdruck“ realisierbar. Im Bereich der KI umfasst die EVT-Software alle Funktionstools, die zur einfachen Realisierung von KI-basierenden Aufgaben notwendig sind. Das Unternehmen bietet zudem Dienstleistungen in diesem Bereich an, wenn es beispielsweise um die Erzeugung eines Models geht. Auf der nächsten all about automation in Friedrichshafen plant EVT, eine Anwendung im Bereich Robot Vision mit dem Einsatz von KI zeigen. Zudem wird das Karlsruher Unternehmen das Ready-to-use Produkt EyeSorter Checkbox präsentieren, mit dem sich Massenstückteile mit höchster Geschwindigkeit auf Qualität prüfen und sortieren lassen.

EyeSorter Checkbox von EVT
Das Ready-to-use Produkt EyeSorter Checkbox von EVT erlaubt eine schnelle und zuverlässige Qualitätsprüfung und das Sortieren von Bauteilen. Bildquelle: EVT Eye Vision Technology GmbH

Schwerpunkt der Bildverarbeitungsaktivitäten von Leuze electronic sind die Simple Vision Sensoren der Serien IVS 1000i und DCR 1000i. Diese kompakten, vielseitigen und leistungsstarken Geräte verfügen über Funktionen zur Detektion, Identifikation und Inspektion. Mit ihren leistungsstarken Bildverarbeitungswerkzeugen, einer einfach konfigurierbaren Software, Wechselobjektiven und integrierten Hochleistungs-LED-Beleuchtungen bieten diese neuen Sensoren herausragende Leistung und hohe Effizienz in verschiedensten Aufgabenstellungen. So kann der innovative Vision Sensor IVS 108 auf einfache Weise die An- oder Abwesenheit von Objekten erkennen. Seine integrierten Deep Learning-Algorithmen erlauben eine hervorragende Performance für eine Vielzahl von Detektionsaufgaben. Der IVS 108 ist dadurch intuitiv und schnell einstellbar – und so einfach zu bedienen wie ein optischer Sensor.

Bildverarbeitungssystem von Leuze
In der Lebensmittel- und Verpackungsproduktion, aber auch in vielen anderen Branchen, erfüllen Bildverarbeitungssysteme von Leuze electronic die Anforderungen von Anwendern wie beispielsweise den Wunsch nach lückenloser Rückverfolgbarkeit und den Anspruch nach sicheren, flexiblen und effizienten Prozessen. Bildquelle: Leuze electronic GmbH + Co. KG

Das Vision-Portfolio von Beckhoff vervollständigt das gesamte Produktspektrum des Unternehmens für die Automatisierung und gibt Anwendern die Möglichkeit, Bildverarbeitung in Kombination mit der Standard-Automatisierungstechnik durchgängig aus einem Guss einzusetzen. Das Unternehmen stellt unter anderem auf den all about automation-Messen in Friedrichshafen und Heilbronn seine VUI-Produkte aus, die Anwendern einen einfachen und schnellen Weg zur Realisierung ihres Vision-Systems ermöglichen. VUI steht für Vision Unit Illuminated und umfasst Vision-Hardware-Produkte, mit denen Bildverarbeitungsaufgaben mit Funktions-Kombinationen aus Kamera, Optik mit integrierter Flüssiglinsenfokussierung sowie Beleuchtung im Paket mit entsprechenden Software-Tools – z.B. Basisfunktionen mit TwinCAT Vision und KI-Funktionen mit TwinCAT Machine Learning – sehr schnell gelöst werden können. Ein weiteres Highlight von Beckhoff stellen zudem Ultra-Kompakt-Industrie-PCs mit integrierter Nvidia-GPU dar, die speziell für die Einbindung von KI-Funktionen entwickelt wurden und dabei die Standard-Automatisierungsfunktionen mit übernehmen.

Vision Unit Illuminated von Beckhoff
Die VUI-Reihe (Vision Unit Illuminated) von Beckhoff Automation umfasst kompakte Vision-Hardware-Produkte, mit denen Bildverarbeitungsaufgaben mit Funktions-Kombinationen aus Kamera, Optik mit integrierter Flüssiglinsenfokussierung sowie Beleuchtung im Paket mit entsprechenden Software-Tools sehr schnell gelöst werden können. Bildquelle: Beckhoff Automation GmbH & Co. KG

Die Bildverarbeitungssoftware der MVTec Software GmbH kommt seit Jahrzehnten weltweit und in nahezu jedem Industriezweig zum Einsatz. Der Technologieführer in diesem Segment wird 2026 auf der all about automation in Friedrichshafen und Heilbronn ausstellen und dort die aktuellen Entwicklungen seiner Softwareprodukte HALCON und MERLIC vorstellen. Deep-Learning-Technologien stehen dabei im Mittelpunkt: Die KI-Features von MVTec unterstützen den kompletten Entwicklungs- und Nutzungsprozess für Bildverarbeitungslösungen und sind mittlerweile auch zunehmend auf Cloud-/Edge-Ecosystemen einsetzbar – als verzahnte Alternative zur „klassischen“ Nutzung in IPCs, Sensoren oder Smartkameras. Mit praktischen Anwendungsbeispielen in Form von Messe-Demos wird das Unternehmen Messebesuchern zeigen, wie intuitiv zu bedienen und leicht zu implementieren Bildverarbeitungslösungen sein können.

Bildverarbeitungssoftware von MVTec Software
Die Bildverarbeitungssoftware von MVTec Software kommt in nahezu jedem Industriezweig zum Einsatz, unter anderem zur Inspektion von Batteriezellen. Bildquelle: MVTec Software GmbH

Die Lösungen der ifm position GmbH reichen von Barcodelesern über Profilscanner bis hin zu 3D-Kameras. Wichtige Trends sieht das Unternehmen in der Entwicklung von smarten Systemen, für deren Inbetriebnahme Anwender keine Experten für die Bildverarbeitung sein müssen, sowie im Einsatz von 3D-Kameras und der Verwendung von Künstlicher Intelligenz. Als typisches Beispiel für smarte Lösungen zeigt ifm position bei den all about automation-Messen in Düsseldorf, Hamburg, Friedrichshafen, Chemnitz und Heilbronn den Sensor O2U. Dieser kombiniert eine 2D-Inspektion für die Kontur- oder Flächenerkennung mit einem Codereader. Damit kann beispielsweise anhand eines QR-Codes geprüft werden, ob das vorliegende Bauteil tatsächlich dem Auftrag entspricht, während gleichzeitig per Kontur- und Flächenanalyse eine Qualitätskontrolle stattfinden kann. Mit der Software ifm Vision Assistant lassen sich solche Lösungen völlig ohne Programmieraufwand erstellen und in Betrieb nehmen.

Sensor O2U von ifm
Der Sensor O2U von ifm position kombiniert 2D-Inspektionen für die Kontur- oder Flächenerkennung mit einem Codereader. Bildquelle: ifm position GmbH

SICK begegnet den aktuellen Trends in der industriellen Bildverarbeitung mit einem breiten Portfolio an innovativen Kameralösungen und Roboterführungssystemen, die speziell auf die steigenden Anforderungen hinsichtlich Flexibilität, KI-Integration und Benutzerfreundlichkeit ausgerichtet sind. So zeigt das Unternehmen an seinem all about automation-Messestand 2026 in Friedrichshafen unter anderem die Inspector 8xx-Serie, eine leistungsstarke Smart-Kamera-Familie, die sich ideal für Inline-Qualitätskontrollen und Positionsbestimmungen eignet. Die sensingCam SEC100 ist eine zeitsparende und einfach zu bedienende Plug-and-Record-Kamera für die Detektion, Aufnahme und Analyse von sporadischen Fehlern in industriellen Prozessen. Durch Livestreaming und Event-Recording ist die Kamera in der Lage, die Ursachen von vermeintlich zufällig auftretenden Störungen wie Maschinenstopps oder Montagefehlern effizient und zuverlässig zu ermitteln. Eine weitere Neuheit von Sick ist der Ruler3000, ein 3D-Kamerasystem mit hochpräziser Lasertriangulation, das mit der Nova-Softwareplattform kombiniert werden kann. Mit der neuen Sick Nova-Toolbox können anwendungsspezifisch individuelle Mess- und Qualitätsmerkmale für den flexiblen Einsatz von KI-basierten und regelbasierten Auswertungen in einem Software-Framework ausgewählt werden. Die kompakten Sensoren Visionary-T Mini und Visionary-S 3D-Kameras sowie leistungsfähige Lösungen für die robotergestützte 3D-Positionsbestimmung und -führung runden das umfangreiche Portfolio von Sick im Bereich der Bildverarbeitung ab.

Smarte Sensorik in Verbindung mit digitalen Applikationslösungen trägt dazu bei, die Produktionsabläufe, teil- oder vollständig automatisiert, miteinander zu vernetzen und Prozesse sichtbar zu machen. Die gesammelten Daten dienen dabei als Basis für die Interpretation und passgenaue Aufbereitung zur flexibleren Nutzung.

Die Inspector 8xx Serie von SICK (Roboterführungssysteme )
Die Inspector 8xx Serie ist die Basis für die SICK Roboterführungssysteme PLOC2D-83x bzw. -85x, die sich für anspruchsvolle Hochgeschwindigkeits-Pick & Place Anwendungen, z.B. in der Verpackungs- und Logistikbranche, eignen. Bildquelle: SICK

Schlüsseltechnologie Bildverarbeitung fördern

Easyfairs, Veranstalter der regionalen Fachmessen all about automation, hat die strategische Bedeutung und das Potential der Bildverarbeitung erkannt und nimmt diese Technologie daher für die kommenden Veranstaltungen stärker in den Fokus. So ist unter anderem für die nächste all about automation in Friedrichshafen (10. bis 11. März 2026) eine Podiumsdiskussion mit einigen Vision-Experten zu den aktuellen Trends im Bereich der Bildverarbeitung geplant.

„Für die anstehenden Messetermine haben sich neben den hier genannten Unternehmen schon viele weitere Firmen als Aussteller für die kommenden all about automation-Veranstaltungen angemeldet, die sich mit der Bildverarbeitung beschäftigen. Wir sprechen derzeit gezielt potenzielle weitere Aussteller für dieses Themengebiet an, um Messebesuchern einen noch umfassenderen Einblick in die Bildverarbeitung als bisher zu ermöglichen“, betont Easyfairs-Geschäftsführerin Tanja Waglöhner. „Unser generelles Ziel auf den all about automation-Veranstaltungen ist es seit jeher, eine effiziente Plattform zu schaffen, auf der sich Besucher über vielversprechende, innovative Technologien informieren können. Die Bildverarbeitung zählt nach Ansicht vieler Experten zu einer der entscheidenden Schlüsseltechnologien für die positive Weiterentwicklung des deutschsprachigen Wirtschaftsraumes. Mit unserem stärkeren Fokus auf dieses Thema wollen wir einen Beitrag dazu leisten, diese Technologie weiter zu fördern.“

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Peter Stiefenhöfer

PS Marcom Services